Cedric lauschte in die Dunkelheit. Vom Bett gegenüber kamen gleichmäßige Atemgeräusche. Jasper schlief fest. Wahrscheinlich träumte er gerade davon, wie er allen Mädchen am Strand den Kopf verdrehte.Cedric ballte unwillkürlich die Fäuste. Er hasste es, dass er in diesem Urlaub das Zimmer mit Jasper teilen musste. Jasper Mutter Esme war eigentlich ganz in Ordnung. Cedric hatte kaum etwas an der neuen Freundin seines Vatters auszusetzen. Aber sein sechzehnjähriger Sohn war ein.... Jasper interessierte sich für nichts anderes als für Mädchen, Klamotten und nochmals Klamotten. Am liebsten trug er grün, da mit er auch ja niemand übersah. Cedric war für Jasper ein Baby: schüchtern, naiv und ständig mit den Rätseln des Meeres beschäftigt. Warum schimmerte das Wasser blau? Wie lebten Wale? Welches geheimnis steckte hinter Ebbe und Flut? Das war die Welt, die Cedric faszinierte und mit der Jasper überhaupt nichts anfangen konnte. Cedric war ziemlich schnell klar gewesen, das Jasper und er niemals miteinander auskommen würde. Sie waren zu verschieden-wie Feuer und Wasser. Darum hoffte Cedric insgeheim, das die Beziehung zwischen Esme und sein Vatters auseinandergehn würden. Doch leider sah es im Moment nicht danach aus, im gegenteil. jetzt waren sie sogar alle zusammen in Urlaub gefahren, an die Ostküste von Sardinien!
// hoffe das geht so mir ist nix eingefallen grade